Ausflüge... |
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Ausflugsziele
ca. 3 km |
Der Glauberg ist vom 5. Jahrtausend v. Chr. (Neolithikum) bis ins 13. Jahrhundert n. Chr. (Hochmittelalter) immer wieder besiedelt und befestigt worden. Heute sind davon noch eindrucksvolle Wallreste und Teile seiner mittelalterlichen Befestigungen sichtbar. Weltweite Berühmtheit erlangte der Glauberg 1994 durch die archäologische Ausgrabung der unausgeraubten keltischen Fürstengräber mit Bestattungen aus dem 5. Jh. v. Chr. Bedeutenster Fund ist die Großplastik eines keltischen Fürsten aus dem 5.Jh.v.Chr. |
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ca. 10 km |
Um 700 entstand die erste Kirche in Büdingen (St. Remigius, Büdingen-Großendorf). Im Jahr 1137 werden die Herren von Büdingen erstmalig urkundlich erwähnt. Vollständig erhalten ist die mittelalterliche Altstadt mit Stadtmauer, Jerusalemer Tor und vielen Fachwerkhäusern. Besonders sehenswert ist auch das Schloss des Fürsten zu Ysenburg und Büdingen. Außerdem sehenswert: Malerwinkel, Mehliors-Turm, Mehliors-Haus, Steinernes Haus, Schlaghaus und Rathaus mit Heuson-Museum. |
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ca. 15 km |
Die auf einem Basalthügel liegende 1258 erstmalig urkundlich erwähnte Ronneburg zählt zu den besterhaltensten Burgen Hessens. Besonders sehenswert ist der 96 m tiefe in den Basalt getriebenen Brunnen. |
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ca. 15 km |
Überragt vom Stammsitz der Herren von Ortenberg liegt die Stadt des "Kalten Marktes" mit ihren malerischen Gassen, Fachwerkhäusern und Befestigungsanlagen im Niddertal. Im 12. Jh. erreichte die Stadt mit ihrer Burg geschichtliche Bedeutung. 1266 oder früher erhielt Ortenberg die Stadtrechte. 1422 erscheint in Stadtrechnungen der Ortenberger "Kalte Markt". (Er ist heute der größte Markt Oberhessens und findet jedes Jahr Ende Oktober statt). Das Wahrzeichen des Stadtteils Lißberg ist der Bergfried der Burgruine, auch seiner Form wegen "Krautfass" genannt. |
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ca. 15 km |
Der Klosterhügel in Ilbenstadt war schon um 600 v. Chr. besiedelt,
um 100 n. Chr. ist eine römische Besiedlung nachgewiesen. Aus dieser Zeit
stammt auch der vom wichtigen Niddaübergang abgeleitete Name "albi statio"
(Station am Wasser).
Bei seiner ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 818 war Ilbenstadt anscheinend
der Mittelpunkt der karolingischen Königsgutverwaltung in der Wetterau.
1123 stiftete Gottfried v. Cappenberg das Prämonstratenser-Kloster, das 1657 zur
Abtei erhoben wurde. Im Rahmen der Säkularisierung wurde es 1803 aufgelöst.
Im Mittelpunkt steht die von 1123 bis 1159 gebaute romanische Klosterbasilika mit ihren
charakteristischen Türmen ("Dom der Wetterau").
Sie birgt eine kostbare Orgel aus dem Jahr 1734.
Außerdem sehenswert in Niddatal: |
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ca. 20 km |
Vor 2000 Jahren errichteten die Römer auf dem heutigen Burgberg ein Kastell. Zu Zeiten des Kaisers Friedrich Barbarossa erhielt die Festung den Rang einer "Reichsburg". 1170 erfolgte dann die Gründung der Stadt Friedberg. Das "Judenbad", eine Mikwe, gilt als das bedeutendste der wenigen noch erhaltenen jüdischen Ritualbäder romanischen Baustils. Hoch überragt die Liebfrauenkirche - eine spätgotische Hallenkirche mit wertvollen mittelalterlichen und modernen Glasmalereien - die niedrigen Bürgerhäuser der Altstadt. Unbedingt aufsuchen sollten Sie die Burganlage, mit 39 000 qm die größte Deutschlands. |
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ca. 30 km |
Mit ihren beiden hochaufragenden Bergfrieden beherrscht sie weithin das Land und ist das Wahrzeichen dieser Region. Im Volksmund heißt die Ruine auch das "Wetterauer Tintenfass". Der Ursprungsbau ist staufisch und stammt aus dem 12. Jahrhundert. |
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ca. 30 km |
Das 1174 gegründete Kloster musste im 30-jährigen Krieg schwere
Zerstörungen hinnehmen. Im 18. Jh. erlebte das Kloster seine letzte Blüte;
in dieser Zeit entstanden mehrere neue Barockbauten, die auch heute noch erhalten sind.
Nach der Säkularisierung im Jahre 1803
verfielen viele Gebäude, unter anderem auch die Klosterkirche. |
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ca. 20 km |
Die Stadt im Vogelsberg liegt in unmittelbarer Nähe der beiden höchsten Erhebungen Hoherodskopf und Taufstein. Das Bild der Altstadt wird geprägt durch vier historische Bauwerke: Die Liebfrauenkirche, das historische Rathaus, das Eppsteiner Schloss und die Alteburg. Der Marienaltar der Liebfrauenkirche zählt zu den Hauptwerken der spätgotischen Malerei des Mittelrheins. Der Nidda-Stausee (65 ha Wasserfläche), eine beliebte Freizeiteinrichtung ganz in Stadtnähe, verbindet den Luftkurort Schotten mit dem Erholungsort Rainrod. |
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ca. 20 km |
Gelnhausen wurde 1170 Kaiser Friedrich I. Barbarossa gegründet. Südöstlich vor der Stadt, auf einer Kinziginsel gelegen, entstand im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts mit der Kaiserpfalz eine Repräsentationsanlage des Herrschers. Sie ist trotz des ruinösen Zustandes die besterhaltene staufische Pfalz. Weiterhin sehenswert sind u. a. die Marienkirche, die Peterskirche, die ehemalige Synagoge und der Hexenturm. |
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ca. 20 km |
Der Hanauer Raum war schon in der Steinzeit besiedelt. 1143 wird die Stadt zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1597 wurde von dem Hanauer Grafen Philipp Ludwig II die Hanauer Neustadt als Zuflucht der Wallonisch-Niederländischen Gemeinde vor Konfessionsverfolgungen gegründet. Berühmte Söhne der Stadt sind die Gebrüder Grimm. Besondere Sehenswürdigkeiten sind Schloss Philippsruhe mit seinem überregional bedeutendem Museum, das Altstädter Rathaus (beherbergt heute das Deutsche Goldschmiedehaus), das Neustädter Rathaus, das Brüder-Grimm-Denkmal (Nationaldenkmal und Ausgangspunkt der Deutschen Märchenstraße), die Wallonisch-Niederländische Kirche (Doppelkirche, einmaliges Bauwerk abendländischer Kirchenbaukunst), die Marienkirche (Grabstätte der Hanauer Grafen), die historischen Kuranlagen Wilhelmsbad mit dem Hessischem Puppenmuseum, das Schloss Steinheim mit dem Museum für Vor- und Frühgeschichte. |